Das Tibetische Gau der Mönche
Ein wunderschönes, handgefertigtes Schutzamulett!
Ganz außergewöhnlich und selten! Der Buddha ist handgemacht aus Ton
Tibetische Gaus sind meist aus Metall gefertigte, kleine Altarschreine, tragbare Reliquienbehälter oder kleine dosenähnliche Objekte für Reliquien oder Amulette, welche an einer Kette am Hals oder mithilfe einer Spange am Haar befestigt werden.
Die acht glückverheissenden Symbole:
- Der kostbare Schirm (Sanskrit: chhatra; Tib. gdugs)
- Das goldene Rad (Sanskrit: dharmachakra; Tib. 'khor lo)
- Das Siegesbanner (Sanskrit: dhvaja; Tib. rgyal mtshan)
- Zwei Fische aus Gold (Sanskrit: suvarnamatsya; Tib. gser nya)
- Das Schatzgefäß (Sanskrit: nidhana kumbha; Tib. gter gyi bum pa)
- Die Lotusblüte (Sanskrit: padma; Tib. pad ma)
- Das Muschelhorn (Sanskrit: shankha; Tib. dung dkar)
- Der endlose Knoten (Sanskrit: shrivatsa; Tib. dpal be'u)
Tragbare Buddha Reliquie
Ein wunderschönes, handgefertigtes Schutzamulett!
Ganz außergewöhnlich und selten! Der Buddha ist handgemacht aus Ton.
Amulette wie dieses haben viel Kraft wenn sie mit Respekt behandelt werden und können als Schmuck um den Hals oder am Hosenbund getragen werden
Auch auf dem Altar oder bei Türeingängen als Schutz kann es deponiert werden.
1. Der kostbare Schirm
Der Schirm ist ein altes indisches Symbol.
Es steht allgemein für Schutz und beinhaltet zugleich ein königliches Attribut.
Der Schirm schützt vor Hitze und Sonne; der kühle Schatten bewahrt vor der Hitze
des Leidens, vor Begierde, sowie vor jeglichen Widersachern und vor Krankheit. Gleichzeitig symbolisiert der Schirm (königliche) Weisheit und Mitleid.
2. Das goldene Rad
Im alten Indien war das Rad ein Symbol für die Schöpfung, für ihre Erhaltung und ständige Bewegung.
Der Buddhismus hat das Rad als Symbol für Buddhas Lehre übernommen, die auch
als Dharmachakra, als „Rad des Gesetzes“, bezeichnet wird. Im Tibetischen
bezeichnet das „Rad der Transformation“ die Überwindung aller Hindernisse und
Illusionen.
3. Das Siegesbanner
Das Siegesbanner stammt als Siegeszeichen aus der indischen Kriegsführung und wurde als Symbol auf die Erleuchtung Buddhas übertragen. Im tibetischen Buddhismus überwindet das Siegesbanner die Verunreinigung von Wissen, Weisheit und Mitgefühl.
4. Zwei Fische aus Gold
Wegen seiner Fähigkeit sich frei und unbeschwert im Wasser bewegen zu können, steht der Fisch für Glück und symbolisiert gleichzeitig Reichtum und Fruchtbarkeit.
Ursprünglich war der Fisch Symbol der beiden wichtigen heiligen Flüsse Yamuna
und Ganges in Indien, die Glück, Reichtum und Leben spenden.
Von dort ist seine Bedeutung auf die Hindu-, Jain- und buddhistischen Tradition übergegangen.
Vergleichsweise symbolisiert in Ägypten das Paar der Fische den Fluss Nil, und
seit dem frühen Christentum steht der Fisch als Symbol Christi.
5. Das Schatzgefäß
Das Schatzgefäß ist nach dem Vorbild des traditionellen indischen Wassertopfes aus Ton geformt.
Das tibetische Design ist mit Lotus Blütenblättern reich verziert und mit einem
Seidentuch geschmückt. Der Verschluss der Öffnung trägt einen Baum, der Wünsche
erfüllen kann.
Seine Wurzeln reichen bis in das Wasser, damit die Schätze am
Leben bleiben und damit erhalten werden.
Daher ist das Schatzgefäß ein Symbolfür langes Leben und Wohlstand.
6. Die Lotusblüte
Obwohl die Lotuspflanze aus schlammigem Wasser erwächst, erblüht sie vollkommen rein.
Die Lotusblüte ist daher ein Symbol vollkommener Reinheit, die sich in
verschiedenen Dimensionen zeigen kann.
Als die Reinheit unbefleckter Empfängnis steht sie für eine göttliche Herkunft. So werden Gottheiten oft mit einer Lotusblüte als Symbol der Reinheit ihrer göttliche Herkunft dargestellt.
7. Das Muschelhorn
Muschelhörner trugen schon die Helden der Kriegshandlungen als Symbol von Macht und Souveränität in den alten indischen Epen Mahabharata und Ramayana.
Der Klang des Muschelhorns kann jedoch nicht nur Feinde und böse Geister erschrecken und vertreiben, sondern sogar auch Naturkatastrophen abwehren.
Im Buddhismus gibt das Muschelhorn die Kraft, mit der die Wahrheit der Lehr (Dharma) sich verbreiten und durchsetzen kann.
Es gibt rechts- und linksdrehende Muschelhörner, wobei den seltenen rechtsdrehenden besondere Kraft verliehen ist.
8. Der endlose Knoten
Der endlose Knoten symbolisiert mit seinen Überschneidungen ohne Anfang und Ende Buddhas unendliche Weisheit und Mitgefühl.

Rechtschreibfehler sind geistiges Eigentum des Verfassers,wer sie findet darf sie behalten!
Kommentar schreiben